Auszug aus dem Rundbrief Westerwald im Wandel
Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi)
Im Frühjahr letzen Jahres ging es los in Stopperich, knapp 20 km von Neuwied, 35 km von Altenkirchen, mit der Gemeinschaft Naturhof Stopperich – ca. 40 Mitglieder teilen sich die Kosten und die Ernte des neu begonnenen Gemüseanbaus auf dem Bioland-Hof Kröll. Der Erfolg und die mitreißende Dynamik dieses SoLaWi-Projekts lassen sich sehr lebendig in einem Artikel in der Rhein-Zeitung vom 28.12. und einer Fernsehsendung im SWR vom 16.1. mitvollziehen.
Vor einigen Tagen hat sich ein Verein gegründet, der den organisatorischen Rahmen des Projektes stellt. Im kommenden Jahr könnten auch Fleisch, Milch und Eier in die SoLaWi eingebracht werden – unter der Voraussetzung, dass noch einige Haushalte mehr mitmachen. Zögert noch jemand, der in Gegend wohnt? Die nächsten Info-Abende für Interessenten finden am 4. und 11.2. um 18:00 Uhr in Neuwied im EIRENE-Haus statt, bis zur ordentlichen Mitgliederversammlung am 4.3. sollte man sich dann entschieden haben, ob man mitmachen will. Information ansonsten auf www.solawi-stopperich.de, Kontakt <Mail>, Tel: 02638 94402 .
Auch im östlichen Westerwald nimmt die solidarische Landwirtschaft Fahrt auf: Nachdem der Bioland-Sonnenhof in Braunfels/Neukirchen, 40 km von Westerburg, 25 km von Mengerskirchen, im letzten Jahr schon ein Pilotprojekt gestartet hatte, können dieses Jahr ca. 100 Menschen in der SoLaWi Sonnenhof versorgt werden! Die Vorgeschichte, alles Wissenswerte und detaillierte Einblicke finden sich auf der informativen Homepage www.solawi-sonnenhof.de. Wer einsteigen möchte – die Bieterrunde für das kommende Erntejahr ist am 8.2.2015, 16:00 Uhr im DGH Neukirchen.