Permalink

off

Gemeinschaft Naturhof Stopperich – Solidarische Landwirtschaft

Mail-Anhang

Die Gemeinschaft Naturhof Stopperich beginnt mit der Solidarischen Landwirtschaft.

Jetzt ist die Gelegenheit, von Anfang an dabei zu sein und den Start eines wegweisenden Projektes mitzutragen – eines Projektes, das eine bäuerliche und vielfältige Landwirtschaft im Westerwald erhält, biologisch erzeugte regionale Lebensmittel zur Verfügung stellt und Menschen einen neuen Erfahrungs- und Bildungsraum ermöglicht. Die Gemeinschaft Naturhof Stopperich lädt dazu in der kommenden Woche zu zwei Veranstaltungen ein zum Bioland-Hof Kröll in Stopperich/Westerwald (Hausen, Kreis Neuwied) in der Scheune an der Westerwaldstraße, Ortsmitte.
Kontakt: Familie Jürgen und Jutta Kröll, Hinrich Jacob. Lindenweg 13, 56588 Stopperich. E-Mail: Mail, Fax: 02638-94403.

Informationsvortrag zu Solidarischer Landwirtschaft

Sonntag 4.5.2014 15:00 Uhr

Bettina Berens vom Netzwerk Solidarische Landwirtschaft berichtet über eigene Erfahrungen und über bereits bestehende Solidargemeinschaften. Außerdem stellt sich die Solidarische Landwirtschaft „Gemeinschaft Naturhof Stopperich“, die am 16.4. als Verein gegründet wurde vor, Fragen rund um das Projekt können geklärt werden. Eingeladen sind alle Interessierten, der Eintritt ist frei.

Offizielle Gründungsfeier und Bieterrunde

Mittwoch 7.5.2014 19:00 Uhr

Vor diesem Treffen sollten Interessierte am besten per E-Mail an Mail das Beitrittsformular und die Leitlinien anfordern. Wenn möglich, wird um eine Zusendung der Beitrittserklärungen bis zum 30.04. per Brief oder Fax an Familie Kröll gebeten – bis zum 7.5. müssen sie vorliegen.
– Die bereits am 16.4. vorgestellte Etatberechnung für das erste Wirtschaftsjahr wird nochmals vorgestellt und detailliert erläutert, ebenso wie die Leitlinien und alle Randbedingungen für die Teilnahme am Projekt.
– Es sind also wieder alle Interessierten herzlich eingeladen, unabhängig davon, ob sie bei den bisherigen Terminen bereits dabei waren.
– An diesem Abend werden die Ernteanteile und Jahresbeiträge der Mitglieder zusammengerechnet und festgestellt, ob die Summe der Jahresbeiträge und der berechnete Etat zur Deckung kommen, oder ob ggf. noch Anpassungen erforderlich sein werden (sog. Bieterrunde).

Der bisherige Stand in Kürze

Nach dem mitreißenden Informationsvortrag von Wolfgang Stränz über die Solidarische Landwirtschaft am 4. April in Stopperich hat sich ein kleiner Kreis von Begeisterten zusammengefunden, mit dem Ziel, gemeinsam mit den Landwirten Jutta und Jürgen Kröll und Hinrich Jacob alle erforderlichen Voraussetzungen für die Gründung einer Solidarischen Landwirtschaft zu schaffen bzw. vorzubereiten. Intensive Gesprächsrunden im Hause Kröll sowie über Internetkonferenzen folgten, Informationen und Erfahrungen anderer SoLaWi-Aktivisten und einzelner Fachleute wurden eingeholt und beraten.

Bisherige Ergebnisse im Telegrammstil:

– Die Solidarische Landwirtschaft erhält den Namen „Gemeinschaft Naturhof Stopperich“ und ist ein nicht eingetragener Verein.
– Nach dem Vorbild bereits bestehender Solidarischen Landwirtschaften sind die Leitlinien für die Gemeinschaft in einer Art Satzung schriftlich niedergelegt.
– Die Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss für jeweils ein Wirtschaftsjahr. Dieses Wirtschaftsjahr läuft von 1. April bis 31. März des Folgejahres.
– Die gesamte Ernte des Gemeinschaftsprojekts wird in Ernteanteilen auf die Mitglieder aufgeteilt. In der Solidarischen Landwirtschaft werden im ersten Jahr Gemüse und Kartoffeln angebaut und geerntet. Milch, Käse und Rindfleisch sowie in begrenzter Zahl auch Eier sind zunächst noch nicht in das Solawi-Projekt eingeschlossen, diese können je nach Verfügbarkeit zu festen Preisen direkt vom Hof bezogen werden.
– Jedes Mitglied legt mit dem Beitritt die benötigten Ernteanteile fest und bestimmt selbst nach eigenem Ermessen den hierfür zu leistenden Jahresbeitrag (dieser wird in Monatsraten eingezahlt).
– Zu Beginn der Mitgliedschaft verpflichtet sich jedes Mitglied zur Einzahlung einer Einlage von 200 EUR (oder höher). Aus der Summe dieser Einlagen werden die erforderlichen Investitionen getätigt, um das Projekt starten zu können (größere Anschaffungen für Geräte, Herrichten eines Hofgebäudes als Gemüselager, Investitionen für Bewässerung). Bei Beendigung der Mitgliedschaft wird diese Einlage zurückerstattet.
– Weitere Details kann jeder in den Leitlinien selbst nachlesen.

Öffentlichkeitsarbeit, freiwillige Mitarbeit im Organisationskreis

– Der Organisationskreis (Kerngruppe), bisher eine kleine Schar, braucht noch Unterstützung. Wer helfen kann, bitte melden, am besten per E-Mail anMail
– Unter anderem wird der Transport der Ernteanteile zu klären sein. Je nachdem, wo die einzelnen Mitglieder wohnen, können örtliche Verteilstellen eingerichtet werden. Auch hierfür ist dann Mithilfe nötig.
– GANZ KONKRET: Der erfolgreiche Start des Projekts hängt besonders davon ab, dass schnell eine genügend große Zahl von etwa 50 Mitgliedern erreicht wird, damit das Projekt auch finanziell getragen werden kann.

Daher möchten auch wir alle ermuntern, für die so etwas in Frage kommen könnte, jetzt mitzumachen und diese Information weiterzuleiten. Durch Klick auf die oben abgebildeten Plakate könnt ihr sie herunterladen und ausdrucken und z.B. in Bioläden, Yoga-Zentren und ähnlichen Orten auslegen bzw. aushängen. Ein erfolgreicher Start des Projektes am 7. Mai ist für uns alle ein ungeheurer Gewinn!

Mit herzlichen Grüßen
Regina und Thomas

stopperich0705

Kommentare sind geschlossen.